am 7. und 8. Mai
Am Samstag, noch während unserer Vorbereitungen, trafen bereits die ersten Wannen ein. Die Fahrer unterstützten uns sofort beim Aufbau der Tische und Bänke in unserer Scheune, wo noch zwei Badewannen für die nötige Atmosphäre sorgten. Einige vom Register, die uns fest zugesagt hatten, sind wegen Dauerregen dann doch nicht gekommen. Schade!
Dennoch waren es ca. 30 Leute bis es unsere fränkischen Spezialitäten gab (Leberkäse in zwei Varianten mit Kartoffelsalat). Zwar hatten wir dann ein warmes Essen im Magen, aber die Füße waren doch kalt und selbst vom Bier und vom Wein nicht warm geworden. Somit beschlossen wir in das beheizte Haus zu gehen. Hier hat es allen so gut gefallen (siehe Bilder), dass man total die Zeit vergaß und der Letzte den letzten Platz um 3.00 Uhr im Saal selbst beziehen musste, da alle anderen Zimmer bereits belegt waren. Der Arme wurde aber schon wieder um 7.00 Uhr geweckt, damit wir das Frühstücksbuffet aufbauen konnten (armer Horst). Um Mitternacht hatten wir auch noch ein Geburtstagskind dabei (das voriges Jahr auch kommen wollte, aber sein Lkw hatte in Mallorca eine Panne). Aribert war noch am Freitag Abend in Frankreich kam aber gerade noch rechtzeitig zu uns. Wir stießen mit einer Magnumflasche Sekt an und überreichten ein kleines Geschenk. Sein Kommentar hierzu: "Ihr seid doch die Besten" (oder hatte er gesagt "die Letzten"?).
Im Laufe des Sonntagvormittags kamen noch weitere Wannenfahrer zum Frühstück. Die anwesenden Mütter wurden von uns mit einer Rose zum Muttertag bedacht. Nach einem reichhaltigem Frühstück brachen wir zu einem gemeinsamen Ausflug in das Technikmuseum Kratzmühle bei Beilngries auf, da das Treffen in Berching offiziell abgesagt wurde. Auf kleinen Nebenstraßen erreichten wir nach etwa 20 Minuten Fahrtzeit das Ziel. Im Museum bestaunten wir dann Haus- und Industrietechnik aus dem 19.-20. Jahrhundert (es gab auch einige Autos und Motorräder). Nach dem Mittagessen im Seerestaurant mussten sich die meisten Teilnehmer auf den Heimweg machen.
Bedanken möchten wir uns besonders bei Conny + Heinrich (mit 800 km Anfahrt, selbstverständlich auf eigener Achse) und Thomas + Oli sowie Werner, Aribert + Dirk (immerhin noch jeweils etwa 300 km Anfahrt) sowie bei allen anderen Teilnehmern aus Bayern, die dem Wetter trotzten und das Treffen zu einem gelungenem Ereignis mit familiären Charakter wieder werden ließen.
Wir alle hoffen für 2006 auf sonnigere Zeiten.
Marion, Uwe und Ulrich
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